Der Weg des Holzes bis in unsere Firma
Mit Einsatz von hochmoderner und computergestützter Technik werden die Bäume gefällt und entästet. Wenn die Möglichkeit besteht, bringt das Fahrzeug die Stämme bis zu Waldstraßen oder Lagerplätzen. Baumstämme mit großen Durchmessern werden mit schwerer körperlicher Handarbeit gefällt und entästet. Übergrößen müssen mit schwerer Technik aus dem Wald befördert werden. In unwegsamen Gelände kommen Pferde zum Einsatz, die den Waldboden nicht beschädigen.
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Das auf den Lagerplätzen im Wald gestapelte Holz wird von uns, der Kaminholzherstellung Lehmann gekauft, und per LKW auf unser Produktionsgelände nach Mittweida Sachsen gebracht. Kurze Wege sind dabei für uns wichtig. Durch den Mangel an Buchenholz in Sachsen, müssen lange Transportwege mit hohen Kosten (Maut, Diesel, Ökosteuer) in Kauf genommen werden. |
Die Verarbeitung des Holzes in unserer Firma in Mittweida (Sachsen) |
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Jetzt beginnt die Verarbeitung des Holzes bei uns in der Kaminholzherstellung Lehmann in Sachsen mit einem Brennholzautomaten einer finnischen Firma. Hier können Stämme bis zu einem Durchmesser von 47 cm zu verschiedenen Maßen abgelängt (28, 33 und 50 cm) und in 15 Teile gespalten werden. Von hier aus kann das Frischholz zum Kunde als Schüttholz geliefert werden oder es geht in unsere Trockenkammer, in der 120 m³ Platz finden. Dort verbleibt es 11 bis 12 Tage, bis die Restfeuchte von circa 20% erreicht ist. Nach Ihrer Bestellung wird das Holz von uns zu Ihnen transportiert. Durch den ständig steigenden Kundenstrom fühlen wir uns bestätigt, den richtigen Weg bei der Herstellung von Kaminholz gewählt zu haben. Wir sind immer bemüht, Ihnen gute Qualität und entsprechend trockenes Kaminholz zu liefern - für eine wohlige Wärme in Ihrem Zuhause. Ihr Lieferant für Kaminholz Lehmann Mittweida, Sachsen |
Da Laubholz sehr knapp ist, sind wir bemüht, so viel Rohholz wie möglich zu bevorraten. Dies erfordert hohe finanzielle Aufwendungen. Ein Teil des gespaltenen Holzes wird in einem aufwändigen Arbeitsgang per Hand auf Paletten von einem Raummeter gestapelt oder zu Säcken von 15 bis 16 kg gepackt. Speziell zur Trocknung der Palletten und Säcke wurde ein Gewächshaus so umgebaut, dass es nach dem gleichen Prinzip einer Trockenkammer funktioniert. Durch Sonne und Glas wird eine ausreichend hohe Temperatur erreicht. Durch das Öffnen der Seiten des Gewächshauses wird Frischluft zugeführt und nach Bedarf mit Ventilatoren die Luftzufuhr erhöht, welche die Feuchtigkeit nach außen trägt.
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